2019-08-31 - Zusammenfassung

Wie immer man aus Gründen des Tierschutzes zu Zoo's steht, der Safaripark von Dvur Kralove ist wahrscheinlich eine der besseren Variationen davon.

Der Safaripark besteht aus dem eigentlichen Zoo, einem Wohngelände (Bungalows, Fixzelte, Campingplatz) und einem Hotel.

Zoo: Im Gehege sind verhältnismäßig groß und als Abgrenzung zu den Besuchern sind meist keine Zäune sondern Gräben vorhanden. So hat man das Gefühl, den Tieren ohne Begrenzung zu begegnen.

Der Zoo ist bis 18:00 geöffnet. Wohnt man jedoch am Zoogelände und betritt den Zoo vor 18:00, so kann man bis 22:00 im Zoo bleiben. Das ist sehr angenehm, denn nach 18:00 ist man bei jedem Gehege fast allein und die Tiere sind in den Abendstunden aktiver als unter Tags.

Für Kinder ist dieser Zoo deshalb so interessant, weil es viele verschiedenartige Spielplätze gibt. Meist ist noch ein eigenes Restaurant oder zumindest ein Imbissstand dabei.

Den Zoo kann man auch per Auto erkunden (ca. 10€ extra). Natürlich kommt man nicht zu allen Tieren, aber entgehen sollte man sich eine Rundfahrt nicht. Außerdem sollte man die Autorunde nicht nur einmal sondern öfters fahren (es kostet darum nicht mehr). Bei jeder Runde sieht man etwas anderes interessantes.

Wer nicht selber fahren will, kann sich ein Ticket für eine geführte Tages- und/oder Nachttour kaufen.


Wohngelände: Wohnen auf dem Safarigelände hat den Vorteil, dass man den Zoo während des Aufenthalts so oft man will (auch mehrmals täglich) betreten kann und auch länger als normal bleiben kann.
Weiters gibt es ein Pool, sowie ein Whirlpool.

Wohnen kann man in einem Hotel, mit eigenem Zelt auf dem Campingplatz, im gemieteten großen Zelt (inklusive Klappbett), in einem der Bungalows oder (so wie wir) ein einem der teilweise gemauerten Fixzelte. Diese bestehen aus Vorraum, Naßraum (Dusche/ WC/ Waschtisch), Wohnraum (mit Doppel- und Stockbett), sowie Terrasse.

Essen: Überall am Zoo- und Wohngelände gibt es Restaurants bzw. Imbissstände. Allerdings wird eher auf einfache Speisen gesetzte. Kulinarischen Tempel haben wir keinen gefunden.

An-/Abreise: Von Wien aus haben wir für die Hinfahrt 6 Std. (zwei lange Pausen, sowie viel LKW-Verkehr) für die Rückfahrt 5 Std. (zwei kurze Pausen, kein LKW-Verkehr) benötigt.

Alles in allem waren wir mit dem im Safaripark (Zoo und Unterbringung) gebotenen sehr zufrieden und können es daher auch weiterempfehlen.
Danke nochmals an Jitka und Karel für diesen Tipp.




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