So konnten wir die Boys von den Eltern übernehmen und diese sich entsprechend verabschieden.
Als die Eltern weg waren, trödelten wir noch ein wenig herum um das endlich um 8:45 zu unserem ersten Oma/Opa/Enkel-Urlaub aufzubrechen.
Relativ zügig ging es bei kurz vor Drasenhofen, wo wir um 17 Euro eine 10-Tagesvignette kauften.
Ab der Grenze ging es schon eher zäh weiter.
Benjamin Blümchen half uns die Zeit ein wenig zu vertreiben, aber nach zwei Stunden war es Zeit für eine Pause. Etwas außerhalb von Jivovi bogen wir einfach in einen Wiesenweg ein um kurz zu rasten.
Als wir ausstiegen und um die Ecke bogen sahen wir einen kleinen Bauernhof mit Pferden, Ziegen und Gemüsebeeten. Außerdem lag jede Menge herum. So konnten wir die 30 Min. Pause voll nutzen und viel herumlaufen.
Dann ging es wieder weiter und nach weiteren zwei Stunden machten wir in der Nähe von Chrudim die nächste Pause. Dort sammelten wir Nüsse und Eicheln um damit zu spielen. Einige Blumen nahmen wir auch mit um das Innere des Autos zu verschönern.
Wieder vergingen zwei Stunden, es war mittlerweile 14:45 geworden, gelangten wir endlich ans Ziel. In den ganzen sechs Stunden verhielten sich die Buben mustergültig. Zwei, drei kleinere, nicht lang andauernde Scharmützel fallen da nicht ins Gewicht.
Die Anmeldung ging flott (Danke Jitka/Karel für die Tipps) und wir konnten endlich unser Zelt in Beschlag nehmen. Ein riesen Ding mit großem Zimmer (mit einem Doppelbett und einem Stockbett), sowie großem Bad/Dusche/WC, dazu noch ein Vorraum, ein eigener Vorplatz mit Griller, eigener Parkplatz. Das Beste ist jedoch eine geräumige Terrasse direkt über dem Zebra/Giraffen-Gehege.
Wir hielten uns nur kurz im Zimmer auf und fuhren dann zum eigentlichen Zoo. Beim Eingang gibt es einen großen Kletterpark, den die Kinder gleich ausgiebig genossen.
Jetzt war es Zeit für ein kleine Runde durch den Zoo. Die Tagesgäste waren schon verschwunden und so schlenderten nur mehr ein paar Leute, die auch so wie wir auf dem Gelände wohnen, im Tierpark herum. Die Kinden hatten jede Menge Freude mit den Tieren und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Dann gab es noch ein gesundes Abendessen mit Pommes und Eis und dann war es Zeit zum schlafen gehen. Kurz vor dem zu Bett gehen tobten sie noch einmal in angenehmer weise kurz, aber ziemlich aufdreht durch das Zelt. Dann war Zähneputzen angesagt und kurz danach schliefen sie auch schon friedlich neben Opa ein. Einer rechts, einer links von ihm.
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